Richtig lüften
Optimal ist die kontrollierte Wohnraumlüftung mit hochwertigen Klimageräten. Wollen Sie
sich selbst ums Lüften kümmern, beachten Sie folgende Tipps:
· Stoßlüften für vier bis zehn Minuten (je kälter es draußen ist, desto kürzer)
· Querlüften, also Fenster auf gegenüberliegenden Raumseiten weit öffnen (zwei bis vier Minuten)
Halten Sie Fenster nicht über längere Zeit gekippt, das erhöht die Heizkosten und kann
sogar zu Schimmelbildung führen.
Luftfeuchtigkeit
Ideal ist eine Feuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent in der Luft. Bei passender
Luftfeuchtigkeit können Sie die Raumtemperatur um mindestens ein Grad
reduzieren, was zu Energieeinsparungen führt.
Kontrolle der Fenster
Regelmäßige Kontrolle aller Dichtungen und Tausch bei Bedarf helfen, Energiekosten zu
optimieren.
Raumtemperatur senken
Pro Grad ist es möglich, rund sechs Prozent der Heizkosten einzusparen. Wählen Sie
daher die optimale Temperatur für jeden Raum. Diese erhalten Sie durch Einsatz
von Raumthermostaten und Schließen der Türen zwischen den Zimmern. Auch
kurzfristiges Absenken der Temperatur, wenn Räume nicht genutzt werden, kann
Einsparungen bringen.
Vorlauftemperatur der Heizanlage absenken
Bei älteren Heizungsanlagen sind Vorlauftemperaturen oft zu hoch eingestellt, dies führt zu erhöhtem Energieverbrauch und raschem Austrocknen der Raumluft.
Heizkörper nicht verbauen
Heizkörper arbeiten mit Strahlungswärme und sollen frei und unverbaut stehen. Selbst
Vorhänge, die den Heizkörper bedecken,
können bereits zu Energieverlusten führen.
Heizkörper entlüften
Luft im Heizkörper verringert die Durchflussleistung und damit die Wärmeabgabe. Mit dem Entlüftungsschlüssel führen Sie die Entlüftung einfach selbst durch, bis keine Luft mehr entweicht.
Service der Hausanlage
Erwärmen Sie im Somme das Warmwasser mit dem Heizsystem, so erfolgen oftmalige Starts,
die den Brenner leicht verunreinigen können. Der Wirkungsgrad sinkt. Jährliches
Service durch den Werkskundendienst erhält den optimalen Wirkungsgrad.